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  • Writer's pictureDafina Marashi

Selbstverpflichtung zur guten Planung von PV Freiflächen

Die Solar Provider Group arbeitet schon seit über 10 Jahren eng mit Landeigentümer:innen, Investor:innen, Gemeinden und Bürger:innen vor Ort zusammen. Unser Ziel ist es zuverlässige Solarenergie zu erzeugen, und damit zu einer besseren und nachhaltigeren Zukunft in Deutschland beizutragen.

Um unser Ziel zu erreichen, müssen wir Gesamtkonzepte schaffen, die soziale, ökologische und finanzielle Aspekte vereinen. Die Beachtung lokaler Gegebenheiten ist dabei unabdingbar. Nur durch die Zustimmung und Akzeptanz der Landeigentümer, Standortgemeinden und deren Bürger können wir den Ausbau der Solarenergie nachhaltig gestalten.


Deshalb gehen wir beim Bau unserer Solaranlagen über die regulatorischen Vorgaben hinaus. Schon seit unseren Anfängen haben wir stets Wert auf eine saubere Landschaftsintegration, fairen Umgang mit Landwirten, integrative Planungsprozesse mit den Gemeinden und den Respekt vor Natur- und Umwelt gelegt. Seit Ende 2021 halten wir uns zudem freiwillig an die „Gute Planung von PV-Freilandanlagen“ Standards des Bundesverbandes Neue Energiewirtschaft (bne).


Die wichtigsten Verpflichtungen lassen sich in folgende Gruppen unterteilen:

  1. Verpflichtungen gegenüber Gemeinden, Verwaltung, Bürger:innen

  2. Verpflichtungen gegenüber Landwirt:innen und zur Flächennutzung

  3. Verpflichtungen zur Integration einer Photovoltaik-Anlage in die Landschaft

  4. Verpflichtungen zur Steigerung der Artenvielfalt

  5. Weitere Verpflichtungen (Planung, Umsetzung, Technik)






Wie setzten wir diese Verpflichtungen um?


Sobald wir geeignete Flächen für die Projektierung vertraglich gesichert haben, beginnen wir mit dem integrativen und informativem Planungsprozess. In dieser Phase werden die Gemeinde und deren Bürger:innen über die Vorteile der Anlage aufgeklärt. Hierbei werden neben den finanziellen, landwirtschaftlichen sowie naturschutzfachlichen Aspekten, auch technische Aspekte beleuchtet.


Alle Gemeinden, in deren Gebieten wir Solaranlagen planen - erhalten im Rahmen der, nach EEG zulässigen Abgaben, einen finanziellen Beitrag von uns. Außerdem sind wir auch für andere Vermarktungskonzepte - z.B. vergünstigter Bürgerstrom offen. Schon zu Beginn der Planungen werden erste Visualisierungen des Planvorhabens erstellt und transparent kommuniziert. So sollen sich Landwirt:innen sowie Bürger:innen die Veränderung des Landschaftsbildes besser vorstellen können.


Alle Landwirt:innen, die mit uns zusammenarbeiten werden über die Fortschritte und den Stand der Projekte im angemessenen Maß informiert. Unsere Verpächter:innen sind zentral in unseren Planungen und Baumaßnahmen, daher machen wir nach Vertragsunterzeichnung eine gemeinsame Übergabe seitens der Geschäftsentwicklung an das Entwicklungsteam. Außerdem wird sofern es das Anlagenkonzept erlaubt, eine Mehrfachnutzung der Flächen in Form von Agrivoltaik angestrebt.


Jeder unserer Solaranlagen wird durchdacht in die Landschaft integriert und soll einen Mehrwert in sozialer, ökologischer, und finanzieller Weise erbringen. Dabei werden die Konzepte der Solarparks an die regionale und lokale Situation angepasst und auch naturschutzfachlich untersucht. So sollen stillgelegte landwirtschaftliche Flächen wieder Lebensraum für die bestehende Flora und Fauna werden.


All unsere eingesetzten Module sind überdurchschnittlich effizient in ihrer Leistung, so dass mit einem ca. Megawatt pro Hektar (gleichzeitig werden Flächenausgleichsmaßnahmen, und -aufwertungen angestrebt) gerechnet werden kann.


Wenn Sie nochmal genauer die Checkliste des BNE für die Gute Planung PV Standards begutachten wollen, dann schauen Sie hier: https://www.bne-online.de/fileadmin/bne/Dokumente/bne-inhalte/bne_Gute_Planung_PV-Freilandanlagen.pdf

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